Das D840 sieht mit den gewölbten metallischen Details auf der Vorderseite recht nobel aus. Das Besondere am Samsung-Slider ist aber die geringe Bautiefe mit gerade mal 1,2 Zentimetern. Mit einem Gewicht von 100 Gramm bietet das Tri-Band-Handy keine besonders üppige oder technisch anspruchsvolle Ausstattung. Dafür ist der Preis mit 339 Euro moderat.

Design

Das Samsung D840 weist eine frappierende Ähnlichkeit zum LG Shine auf: Es ist schlank, silbern und hat ein reflektierendes Display. Ein Doppelgänger ist dieses aus koreanischem Hause stammende Handy nicht. Denn das Display ist nicht ganz so stark verspiegelt wie das des Shine. Außerdem gibt es keine Bildlaufleiste und es ist etwas schlanker.

Bei genauerer Betrachtung fällt auf, dass das D840 eigentlich mehr Gemeinsamkeiten mit seinem älteren Bruder, dem Samsung D800 hat. Letzteres verfügt über ein ähnliches Gehäuse, ist aber dicker und anders lackiert.

Aufgrund des schlanken Profils gleitet das D840 leicht in jede Hosentasche, findet dort bequem Platz und fühlt sich auch nicht zu schwer an. Bei einem so dünnen Handy sieht man es gern, dass der Erweiterungssteckplatz für Micro-SD-Karten leicht zu erreichen ist, da er praktischerweise nicht hinter dem Akku eingesetzt wurde, sondern auf der rechten Gehäuseseite Platz gefunden hat.

Der Schiebemechanismus gleitet leichtgängig und es gibt eine praktische Erhöhung genau unter dem Display, um damit den oberen Gehäuseteil hochschieben zu können. Darunter befindet sich eine Vier-Wege-Navigationstaste mit einer Bestätigungstaste in der Mitte, die mit einem „i“ gekennzeichnet ist. Ärgerlich nur, dass diese Taste von der Startseite zum Webbrowser führt und nicht zum Menü.

Die Tasten des oberen Gehäuseteils sind leichtgängig, aber die Abbruchtaste ist etwas zu klein geraten. Verborgen unter dem Schieber ist eine bündig mit der Oberfläche abschließende Tastatur. Im Vergleich zu anderen, etwa der des LG Shine, kann man zwar relativ gut darauf tippen. Mit besser voneinander abgegrenzten und von der Oberfläche abgesetzten Tasten geht es aber noch besser.

Eine weitere kleine Designschwäche ist die auf der Rückseite montierte Kamera, die deutlich hervorragt und die ansonsten harmonische Liniengestaltung zunichte macht.

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